Zigarette im Gesicht seines Gegner ausgedrückt

Eine Poli­zei­strei­fe fuhr ges­tern Vor­mit­tag über den Fritz-Tho­mee-Platz in Wer­dohl. Dort kam ein 33-jäh­ri­ger Wer­doh­ler auf den Strei­fen­wa­gen zuge­lau­fen. Ein 56-jäh­ri­ger Wer­doh­ler ver­folg­te ihn. Vor den Augen der Poli­zis­ten brach­te der Ver­fol­ger den 33-Jäh­ri­gen zu Boden und drück­te eine Ziga­ret­te in sei­nem Gesicht aus. Das Opfer erlitt Ver­bren­nun­gen im Gesicht. 

Die Poli­zis­ten trenn­ten die Kon­tra­hen­ten. Hin­ter­grund sol­len Strei­tig­kei­ten um ein Han­dy sein. Zeu­gen mach­ten sich bemerk­bar und gaben an, dass das Opfer kurz zuvor bereits mit hei­ßem Kaf­fee über­schüt­tet wor­den sein soll. Der Tat­ver­däch­ti­ge erhielt einen Platz­ver­weis. Gegen ihn wird wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ermit­telt. Das Opfer begab sich selbst­stän­dig in ärzt­li­che Behandlung.