Zeugensuche nach rücksichtlosem Überholmanöver

Nach einem rück­sichts­lo­sen Über­hol­ma­nö­ver auf der Hön­ne­tal­stra­ße sucht die Poli­zei nach Zeu­gen – ins­be­son­de­re den direkt betrof­fe­nen Autofahrern.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag gegen 5.30 Uhr herrsch­te dich­ter Nebel; die Sicht war erheb­lich ein­ge­schränkt. Ein in Rich­tung Hön­ne­tal fah­ren­der Pkw-Fah­rer setz­te ohne Rück­sicht auf ent­ge­gen­kom­men­de Fahr­zeu­ge zum Über­ho­len eines Lkw an. Zwei Pkw-Fah­rer waren zu einer Gefah­ren­brem­sung genö­tigt. Auch der Fah­rer, der über­ho­len woll­te, führ­te eine Gefah­ren­brem­sung durch, sodass die Warn­leuch­ten an sei­nem Pkw auf­leuch­te­ten. Der nach­fol­gen­de Ver­kehr ließ ihn wie­der einscheren.

Durch die Reak­ti­on aller Betei­lig­ten konn­te ein fol­gen­schwe­rer Ver­kehrs­un­fall ver­hin­dert wer­den. Ein Zeu­ge, ein Poli­zei­be­am­ter auf dem Weg nach Hau­se, ver­folg­te den Pkw und konn­te die­sen kur­ze Zeit spä­ter zum Anhal­ten bewe­gen. Die Poli­zei ermit­telt nun wegen einer Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung durch gro­bes und rück­sichts­lo­ses Fehl­ver­hal­ten beim Überholen.

Zeu­gen bzw. die bei­den Geschä­dig­ten Fahr­zeug­füh­rer aus dem Gegen­ver­kehr wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Men­den, Tele­fon 02373/9099–0, in Ver­bin­dung zu set­zen. (cris)


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