Die Volksbank in Südwestfalen eG warnt aktuell vor vermehrt auftretenden Anrufen angeblicher Bankmitarbeiter. Kunden sollten niemals sensible Daten wie PIN oder TAN am Telefon preisgeben.
In den vergangenen Tagen ist es im Geschäftsgebiet der Volksbank in Südwestfalen vermehrt zu sogenannten Phishing-Anrufen gekommen. Kriminelle geben sich gegenüber ahnungslosen Kunden am Telefon als Volksbank-Mitarbeiter aus, um an Kontodaten, die PIN zum OnlineBanking oder TAN-Nummern zu gelangen oder sogar die Angerufenen zur Durchführung von Zahlungen zu bewegen. „Die Betrüger gehen hierbei immer professioneller vor. Sie benutzen teilweise die Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und überrumpeln die Kunden buchstäblich am Telefon“, sagt Jan Zanger, Abteilungsleiter Payments der Volksbank in Südwestfalen. Man solle auf keinen Fall auf die hier gestellten Forderungen eingehen und das Gespräch sofort beenden. „Banken fragen niemals am Telefon oder per E‑Mail nach vertraulichen Daten wie TANs oder Passwörtern, noch bitten sie ihre Kunden, Geld zu überweisen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten daher sofort alle Alarmglocken angehen“, stellt Jan Zanger klar und rät: „Geben Sie am Telefon niemals sensible Daten an Dritte weiter. Legen Sie am besten sofort auf und melden Sie sich direkt bei Ihrer Volksbank über die offiziell bekanntgegebenen Rufnummern. Hier kann im Zweifelsfall auch sofort überprüft werden, ob es vielleicht schon zu auffälligen Kontobewegungen gekommen ist.“ Aktuelle Warnhinweise und Infos über typische Phishing-Tricks finden sich auch auf der Homepage der Volksbank unter: https://www.vbinswf.de/banking- service/sicherheit/phishing-warnungen.html