„Jetzt gilt es einfach nur, den von der Hochwasserkatastrophe Betroffenen in unserer Region so schnell wie möglich zu helfen und die entstandene Not zu lindern“, erklärt Vorstandssprecher Karl Michael Dommes. Die Volksbank hat den beiden Städten Altena und Balve eine finanzielle Soforthilfe von jeweils 10.000 Euro zugesagt. Zugleich hat die Genossenschaftsbank, deren Filialen u.a. in Altena und Balve vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden, eine Online-Sammelaktion ins Leben gerufen. Über ihre Crowdfunding-Plattform https://vbinswf.viele-schaffen-mehr.de/vbinswf-hilft werden Spenden für Flutopfer entgegengenommen. „Wir wollen die Welle der Hilfsbereitschaft im Märkischen Kreis mit dieser Crowdfunding-Aktion weitertragen. Deshalb werden wir die eingehenden Spenden mit einem Co-Funding von bis zu 30.000 Euro aufstocken“, erläutert Dommes. Die Aktion ist zunächst bis zum 28. Juli angesetzt.
Schnelle Liquidität für betroffene Privat- und Firmenkunden
Für die Volksbank in Südwestfalen geht es jetzt vor allem auch darum, den von der Flut betroffenen Privat- und Firmenkunden dringend benötigte Liquidität zur Verfügung zu stellen. „Wir werden diesen Kunden mit individuellen Lösungen helfen – und zwar so schnell und so einfach wie möglich“, verspricht Vorstandssprecher Dommes. Die Fördermittelberater der Volksbank sichten aktuell bereits die neu aufgelegten Soforthilfe- und Förderprogramme von Bund und Land, um Betroffenen rasch und kompetent beim Beantragungs- und Abrufungsprozess helfen zu können. Darüber hinaus will die Volksbank selbst individuell für Kunden finanzielle Spielräume schaffen, etwa durch kurzfristig eingeräumte Kreditlinien, Überbrückungskredite, Stundungen bzw. Ratenaussetzungen.