Telefonbetrüger waren am Samstagmittag erneut aktiv. In insgesamt sieben Fällen versuchten sie zumeist Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes zu bringen. Die Masche, die die Betrüger nutzen, war dabei immer die gleiche. Am anderen Ende der Leitung meldete sich eine weinerliche Frau. Sie gab sich als Tochter der Geschädigten aus und teilte mit, dass sie über eine rote Ampel gefahren sei und dadurch bei einem Unfall einen Fußgänger tödlich verletzt habe. Damit sie nun „frei kommen“ könne, sollten die Geschädigten mehrere tausend Euro Kaution zahlen.
Glücklicherweise erkannten die Seniorinnen und Senioren die betrügerische Absicht der Anrufe und erstatteten Anzeige. Die Polizei warnt weiterhin vor Telefonbetrügern. Mit unterschiedlichen unwahren Geschichten versuchen sie ihre Opfer, zumeist Seniorinnen und Senioren, emotional unter Druck zu setzen, damit diese anschließend Geld überweisen.
„Bleiben Sie stets wachsam, wenn es am Telefon um persönliche Daten, Geld oder Wertgegenstände geht. Beenden Sie im Zweifelsfall das Gespräch vorerst und vergewissern Sie sich bei der Polizei oder nahen Angehörigen persönlich über die mögliche Echtheit von Anrufen“, rät die Polizei. (schl)
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