In sichtlich erstaunte Gesichter blickte Bischof Nikolaus, als er mit den Balver Maltesern die Pflegeeinrichtungen in Balve besuchte. Der Nikolaus überreichte zusammen mit den Maltesern ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen und verteilte über 250 Schokoladennikoläuse in den unterschiedlichen Institutionen in Balve.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen sowie im Test- und Impfzentrum stehen in diesem zweiten Corona-Jahr wieder vor besonderen Herausforderungen. Da sie in der Zuwendung zu den Menschen jeden Tag eine gute Tat leisten, wollen wir ihnen mit der kleinen Nikolausüberraschung ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung geben,“ berichtet Markus Ickler, der sich für diese Aktion gerne das Nikolausgewand umgehangen hat und für überraschte Gesichter sorgte.
„Oft wird an die Menschen gedacht, welche der Pflege bedürfen, an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich eine großartige Arbeit leisten wird dabei weniger gedacht. Hier wollen wir ein Zeichen setzen und einfach Danke sagen,“ so Ickler weiter.
Neben den Pflegeeinrichtungen wurden auch die Polizei, die Rettungswache und die Helferinnen und Helfer im Impf- und Testzentrum sowie die beteiligten Hausarztpraxen vom Nikolaus und den Maltesern besucht.
Diese Aktion wurde durch das Förderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ durch das Land NRW unterstützt und dadurch erst ermöglicht. Neben dieser Aktion werden noch weitere Aktionen unter dem Thema „Advent und Nikolaus mit den Maltesern in Balve“, wie die N8schicht und eine Aktion der Malteser Jugend mit dem Parkinson-Gesprächskreis gefördert. Die Malteser haben sich zum Schwerpunktthema »Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben« Gedanken gemacht und nach Möglichkeiten gesucht, wie in diesen Zeiten das Motto lebendig werden kann. Daraus sind dann diese Aktionen entstanden, die für ein kleines Lächeln und Leuchten bei stark beanspruchten Pflegekräften und den kranken und einsamen Menschen sorgen soll und damit Gemeinschaft zu Ausdruck bringt.
Für den hohen Besuch unterbrachen Dr. Egbert Stüeken (links) und Pia Habbel (rechts neben dem Nikolaus) gerne die Arbeit im Impfzentrum am Krumpaul.