Für den Klimaschutzpreis, der von der innogy ausgelobt wird, gab es in Balve zwei Bewerber: die Sokola.de und die Grundschule Beckum. „Wir haben uns intensiv beraten“, so Matthias Streiter im Ausschuss Umwelt, Stadtentwicklung, Bau, den er stellvertretend leitete.
Die Sokola.de hatte sich nach einigen Problemen mit der alten Ölheizung intensiv damit beschäftigt, in Zukunft nachhaltig zu heizen. So schafften sie einen Pelletofen an, der das gesamte Gebäude der ehemaligen Schule in Langenholthausen heizen kann. Im Notfall ist damit auch eine Heizung per Gas möglich, so dass Wärme im Gebäude für die Sokola.de keine Rolle mehr spielt.
Claudia Richter, neue Konrektorin an der Grundschule in Beckum, stellte ein Schulprojekt vor, das sich mit dem Umgang mit Natur und Umwelt beschäftigt. Dazu arbeite man mit Landwirten zusammen, die das naturnahe Projekt den Kindern nahe bringen.
Am Ende fiel die Entscheidung salomonisch aus. Der Betrag von 1000 Euro wurde aufgesplittet. Die Sokola.de erhielt 400 Euro für ihren Klimaschutz, den innogy-Mitarbeiterin Lisa Kaiser überreichte, und Claudia Richter erhielt aus der Hand von Matthias Streiter die Urkunde, die mit einem Preisgeld von 600 Euro verbunden war.