Die Bürgermeister und die Gewässerexperten (Foto) der Hönneanrainerstädte (Neuenrade, Balve und Menden) trafen sich jetzt zu einem ersten Austausch zum zukünftigen Hochwasserschutz entlang der Hönne. Alle drei Städte stellten ihre bereits umgesetzten oder in Planungen befindlichen Maßnahmen gegenseitig vor.
Klares Fazit von allen Teilnehmer: Die Maßnahmen zur Retention und Fließgeschwindigkeitsreduzierung der Hönne müssen abgestimmt sein. Denn jede Maßnahme die oberhalb des Nachbarn umgesetzt wird, hilft nicht nur dem Ort selber, sondern auch dem Unterlieger.
Vor diesem Hintergrund war dieser Austausch wesentlich für die zukünftigen abgestimmten Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Hönne.
Einig war man sich auch darin, dass die machbaren Schutzmaßnahmen entlang der Hönne kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden müssen, um den möglichen betroffenen Gebieten schnellstmöglich einen höheren Schutz vor zukünftigen Hochwässern geben zu können.