Hestenbergtunnel nach Kradunfall und RTH-Landung gesperrt

Die Feu­er- und Ret­tungs­wa­che wur­de heu­te um 12:21 Uhr durch die Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le des Mär­ki­schen Krei­ses zu einem Motor­rad­un­fall in den Hes­ten­berg­tun­nel in Plet­ten­berg alar­miert. Beim Aus­rü­cken wur­de über die Feu­er- und Ret­tungs­leit­stel­le eine Voll­sper­rung des Hes­ten­berg­tun­nels bei der Tun­nell­eit­zen­tra­le in Hamm ange­for­dert um gesi­chert arbei­ten zu kön­nen. Im Hes­ten­berg­tun­nel sel­ber war es zu einem Allein­un­fall eines Motor­rad­fah­rers gekom­men, wel­cher bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te durch Erst­hel­fer vor­bild­lich betreut wurde. 

Die wei­te­re Ver­sor­gung wur­de durch die RTW-Besat­zung über­nom­men. Aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe aus dem ver­un­fall­ten Motor­rad wur­den durch die Feu­er­wehr auf­ge­fan­gen und abge­bun­den und es wur­de die RTW-Besat­zung bei der Pati­en­ten­ver­sor­gung unter­stützt. Auf­grund der Schwe­re der Ver­let­zung wur­de im Ein­satz­ver­lauf ein Ret­tungs­hub­schrau­ber (RTH) nach­alar­miert. Zur Lan­dungs­ab­si­che­rung für den RTH wur­de hier­zu die Lösch­grup­pe Stadt­mit­te nach­alar­miert. Die­se rich­te­te einen Lan­de­platz auf der Stra­ße Am Wall ein. 

Nach wei­te­rer Ver­sor­gung im RTW wur­de der Pati­ent zum Hub­schrau­ber­lan­de­platz gebracht und dort an den RTH Chris­toph 25 aus Sie­gen über­ge­ben. Nach der Über­nah­me flog die­ser den Pati­en­ten in eine Fach­kli­nik nach Sie­gen. Wäh­rend der Ein­satz­zeit kam es zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen auf­grund der Voll­sper­rung des Hes­ten­berg­tun­nels und der Stra­ße Am Wall. 

Die Poli­zei wur­de von der Feu­er­wehr beim Bild­ge­bungs­ver­fah­ren für die Unfall­stel­len­auf­nah­me durch die Feu­er­wehr unterstützt.