Hexen, Skelette und viele unheimliche Gestalten bevölkerten die Luisenhütte in Balve-Wocklum. Zum ersten Mal seit 2019 fand wieder das beliebte Kinder-Halloween an der alten Hochofenanlage statt. 80 Kinder hatten ein Ticket für das Grusel-Vergnügen ergattert.
Ausverkauft hieß es bereits vor zwei Wochen. Für die 80 Mädchen und Jungen, die beim beliebten Kinder-Halloween an der Luisenhütte in Balve-Wocklum dabei waren, hatte der Märkische Kreis als Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Innerhalb von vier Stunden durchliefen die jungen Gäste im Alter von acht bis zwölf Jahren vier Stationen. Es gab eine Schnitzeljagd, ein Kreativangebot mit Marionetten-Basteln und eine Horrorolympiade mit Spielen wie der „Reise nach Transsylvanien“ und „Mumienwickeln“.
Besonders spannend wurde es bei den geführten Rundgängen durch die Luisenhütte. Ein Erzähler berichtete von unheimlichen Vorkommnissen aus der Vergangenheit. Anfangs harmlose Gestalten wie die Frau des Hüttenmeisters und Arbeiter am Hochofen entwickelten ein unheimliches Eigenleben. Farbige Scheinwerfer, Nebel und Klangeffekte ließen das Industriemuseum in einer besonderen Atmosphäre erscheinen. Wer sich zum Schluss noch traute, erhielt am dunklen Stollen noch ein süßes Abschiedsgeschenk für den Nachhauseweg.
Hexen, Skelette und viele unheimliche Gestalten bevölkerten die Luisenhütte in Balve-Wocklum. Foto: Bernadette Lange / Märkischer Kreis