Gestohlene Bank-Karten sofort sperren lassen

Einer 73-jäh­ri­gen Frau wur­de am Don­ners­tag­nach­mit­tag beim Ein­kau­fen die Geld­bör­se gestoh­len. Gegen 16 Uhr woll­te sie ihre Ein­käu­fe in einem Tex­til­ge­schäft am Hada­ma­re­platz in Hemer bezah­len. An der Kas­se stell­te sie fest, dass ihre Umhän­ge­ta­sche geöff­net war und die Geld­bör­se fehl­te. Dar­in befan­den sich Papie­re, Bank­kar­te und Bargeld. 

Die Frau erstatt­te­te Anzei­ge bei der Poli­zei. Die Poli­zei warnt wei­ter vor Taschen­die­ben, die ins­be­son­de­re in den hei­mi­schen Dis­coun­tern nach ihren meist älte­ren Opfern Aus­schau hal­ten. Des­halb soll­ten Wert­sa­chen dicht am Kör­per in Innen­ta­schen getra­gen wer­den. Kei­nes­falls darf die PIN auf der Kar­te notiert oder mit ins Porte­mon­naie gesteckt wer­den – was lei­der immer wie­der der Fall ist. Dann buchen die Täter meist hohe Sum­men ab, bevor die Opfer über­haupt den Dieb­stahl bemerkt haben. 

Die Betrof­fe­nen soll­ten ihre Kar­ten sofort bei der Bank sper­ren las­sen und Anzei­ge bei der Poli­zei erstat­ten. Die­se kann über eine KUNO-Sper­rung auch den Ein­satz einer abhan­den gekom­me­nen Bank­kar­te im Last­schrift-Ver­fah­ren verhindern.


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