Am Donnerstag zog Sturmtief Dorchen durch den Märkischen Kreis und hinterließ ein paar umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen. Verletzt wurde niemand. Heute wird Sturmtief Emmelinde erwartet.
Eher ruhig stellte sich für die Feuerwehr im Märkischen Kreis die Lage am Donnerstagnachmittag dar. Während des Sturmtiefs am Nachmittag fuhr die Feuerwehr neun Einsätze; bis Freitagmorgen waren es 22. Dabei handelte es sich ausnahmslos um umgestürzte Bäume auf Fahrbahnen. Rund 240 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Es wurde niemand verletzt.
Nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes drohen auch heute (Freitag, 20. Mai) Gewitter, Starkregen, Hagel und Sturm. So sieht die Vorhersage aus: „Anfangs in den südlichen Landesteilen von Westen her einzelne Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in einer Stunde, stürmische Böen um 70 km/h und kleinkörnigem Hagel. Im Laufe des Tages dann verbreitet zunehmendes Gewitter- und auch Unwetterpotential mit gebietsweise heftigem Starkregen um 40 l/qm in kurzer Zeit, punktuell auch mit extrem heftigen Starkregen über 60 l/qm (EXTREMES UNWETTER) und größerem Hagel mit Korngröße um 3 cm. Zum Teil schwere Sturmböen um 95 km/h (Bft 10), lokal auch Orkanböen um 120 km/h (Bft 12) gering wahrscheinlich. Des Weiteren vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Samstag von Westen rasche Wetterberuhigung.“ (pmk)