Geld gezahlt – später flog der Betrug dann auf

Letz­ten Diens­tag wur­de eine Dame von unbe­kann­ten Betrü­gern über die soge­nann­te „Whats­App Masche“ um einen hohen Geld­be­trag betro­gen. Die Geschä­dig­te mel­de­te sich ges­tern bei der Poli­zei, nach­dem der Betrug auf­ge­flo­gen war. 

Wie in ande­ren Fäl­len auch mel­de­te sich ihr angeb­li­cher Sohn mit einer unbe­kann­ten Tele­fon­num­mer über Whats­App bei der Frau. Der Täter gab an, dass sein Han­dy kaputt sei und er des­we­gen eine ande­re Tele­fon­num­mer habe. Er bat die Frau eine Über­wei­sung auf ein Kon­to zu machen, was nicht dem Sohn gehört. Das tat die Frau in dem Glau­ben, es han­de­le sich bei dem Ver­fas­ser der Nach­richt wirk­lich um ihren Sohn. Der Betrug fiel erst bei dem Kon­takt mit dem ech­ten Sohn auf. 

Die Poli­zei bit­tet Sie: Sei­en sie skep­tisch und vor­sich­tig bei dem Erhalt sol­cher Nach­rich­ten! Es han­delt sich hier um Betrü­ger! Rufen Sie den in der Nach­richt ange­ge­be­nen Absen­der, in der Regel ein naher Ver­wand­ter, unter der Ihnen bekann­ten Tele­fon­num­mer an – dann wird sich der Betrugs­ver­such schnell auf­klä­ren! Über­wei­sen Sie kein Geld auf Ihnen unbe­kann­te Kon­ten! Im Zwei­fel wen­den Sie sich an Ihre Polizei!


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