„Wir haben mal durchgezählt. Zur Zeit parken an der Garbecker Straße etwa 13 Fahrzeuge in Spitzenzeiten“, so Volker Finger, der für die Bauplanung zuständig ist und in Sundern einen entsprechenden Betrieb führt. In der Sitzung des Ausschusses Umwelt, Stadtentwicklung, Bau machte er deutlich, dass diese Zahl von Parkflächen nach einer Umgestaltung in eine 30er Zone mit Bürgersteig nicht mehr möglich sei, da einfach der Platz dafür fehlt, der durch die Häuser vorgegeben ist.
Bei einer Besprechung mit den Anlieger Mitte Oktober sei zudem deutlich geworden, dass die Anlieger eben die 30er Zone mit entsprechenden Grünflächen wünsche. Die Planung sieht nun vor, dass im gesamten Ausbaubereich ein Bürgersteig von 1,50 Meter entlang der Straße führt und die Fahrbahn möglichst eine Breite von 5 Meter hat. Nur in einem kleinen Stück sei dies nicht machbar. Dies sei auch unter der Prämisse erforderlich, dass die Garbecker Straße im Notfall bei einer Sperrung der Kormkestraße als Umleitung herhalten müsse. Fazit allerdings: es stehen dann nur noch sechs Parkplätze zur Verfügung.
Volker Finger zeigte sich optimistisch, dass diese Planung so auch der Weisheit letzter Schluss sei. Die Ausschussmitglieder sahen das ebenfalls so und stimmten dem Ausbau der Garbecker Straße einstimmig zu. Die Verwaltung wurde beauftragt, weitere Planungen durchzuführen und den Ausbau vorzubereiten. Mitte des kommenden Jahres könnte dann mit dem Ausbau der Garbecker Straße begonnen werden.