Alar­miert durch die auto­ma­ti­sche Brand­mel­de­an­la­ge rück­ten am Diens­tag­nach­mit­tag zunächst der Lösch­zug Wache sowie die Lösch­grup­pe Len­dringsen zur Fisch­kuh­le aus. Bereits auf der Anfahrt teil­te die Leit­stel­le über Funk mit, dass es sich um ein bestä­tig­tes Feu­er han­deln soll, kur­ze Zeit spä­ter erblick­ten die Ein­satz­kräf­te dann auch die Rauch­ent­wick­lung über der Pro­duk­ti­ons­hal­le. Dar­auf­hin ließ der Ein­satz­lei­ter umge­hend das Alarm­stich­wort erhö­hen, was die Alar­mie­rung des kom­plet­ten Lösch­zu­ges Süd mit­tels Sire­ne zur Fol­ge hatte.

In der Pro­duk­ti­ons­hal­le brann­te eine Fil­ter­an­la­ge. Zwei Trupps unter Atem­schutz lei­te­ten umge­hend die Brand­be­kämp­fung mit Schaum ein. Das offe­ne Feu­er konn­te so schnell bekämpft wer­den. Um an tie­fer­lie­gen­de Glut­nes­ter zu gelan­gen, demon­tier­ten die Trupps die Fil­ter­an­la­ge. Auch die abge­hen­den Rohr­lei­tun­gen der Anla­ge kon­trol­lier­te die Feu­er­wehr mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra. Nach rund einer Stun­de gab der Ein­satz­leit­wa­gen die Rück­mel­dung „Feu­er aus!“.

Im Ein­satz befan­den sich etwa 40 Feu­er­wehr­leu­te der Feu­er­wa­che, der Lösch­grup­pen Len­dringsen und Oesbern.


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