Arbeitsgemeinschaft „Jugend und Ehrenamt“ gegründet

Eine neue Arbeits­ge­mein­schaft mit dem Titel „Jugend und Ehren­amt“ hat sich in der Jugend­bil­dungs­stät­te des Mär­ki­schen Krei­ses gegrün­det. Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter von Ver­ei­nen und Ver­bän­den aus dem Zustän­dig­keits­ge­biet des Kreis­ju­gend­am­tes wol­len sich dafür ein­set­zen, ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment für jun­ge Leu­te attrak­tiv zu machen. „Die För­de­rung des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments gehört zu den Ent­wick­lungs­schwer­punk­ten im neu­en Kin­der- und Jugend­för­der­plan“, erläu­tert Mat­thi­as Sau­er­land den Hin­ter­grund. Um die­ses Ziel zu errei­chen, setzt das Kreis­ju­gend­amt auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit ver­schie­de­nen Ver­ei­nen und Ver­bän­den aus den Berei­chen Sport, Reli­gi­on, Musik, Natur und gesell­schaft­li­chen Hilfs­diens­ten. 
In der Ver­an­stal­tung wur­de deut­lich, wel­chen unver­zicht­ba­ren Bei­trag das Ehren­amt für ein gutes gesell­schaft­li­ches Mit­ein­an­der leis­tet. Indem sich vie­le Akteu­re mit­ein­an­der ver­net­zen und gemein­sam aktu­el­le The­men bespre­chen, las­sen sich zahl­rei­che Syn­er­gie­ef­fek­te erzie­len. Ins­be­son­de­re die Gewin­nung jun­ger enga­gier­ter Ehren­amt­le­rin­nen und Ehren­amt­ler sieht die Arbeits­ge­mein­schaft als zen­tra­le Her­aus­for­de­rung. Die Mit­glie­der wol­len zukünf­tig mehr­fach im Jahr tagen und unter dem Titel „Jahr des Ehren­am­tes“ ver­schie­de­ne The­men bear­bei­ten. Die Arbeits­ge­mein­schaft ist offen für wei­te­re Ver­eins- und Ver­bands­ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter. Wich­tig ist, dass die Ver­tre­tun­gen für den Jugend-Bereich (mit-) zustän­dig und über­re­gio­nal tätig sind, da es sich bei der Arbeits­ge­mein­schaft um eine Ver­net­zung auf Kreis­ebe­ne han­delt. Inter­es­sier­te kön­nen sich jeder­zeit bei dem Koor­di­na­tor der Kin­der- und Jugend­ar­beit, Alex­an­der Sie­bel, mel­den unter 02351966 ‑6608.


Im Zustän­dig­keits­be­reich des Kreis­ju­gend­am­tes hat sich die AG Jugend und Ehren­amt gegrün­det. Foto: Fabi­an Kläs/Märkischer Kreis