Im Rahmen der Verwaltungsratssitzung der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis konnte der Vorstandsvorsitzende Kai Hagen neben den positiven Ergebnissen des bisherigen Geschäfts- verlaufs eine weitere, sehr erfreuliche Nachricht übermitteln. Aufgrund der Flutkatastrophe und deren verheerenden Schäden wurde durch die Sparkassen mittels eines gemeinsamen Spendenportals bundesweit eine Möglichkeit geschaffen, die vom Hochwasser betroffenen Regionen zu unterstützen. Insgesamt sind rund 6 Millionen Euro eingegangen.
Bei der Aufteilung der Gelder orientierte man sich an dem Verhältnis, das sich aus den aufgerufenen Schadensgrößen der Bundesländer ergeben hat. Konkret bedeutet das, dass für den Regierungsbezirk Arnsberg 200.000 Euro zur Verteilung standen.
Die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis erhielt aus diesem Topf die stattliche Summe von 42.256,42 Euro. „Für die Verwendung dieses zusätzlichen Betrages kam meinem Kollegen Mike Kernig und mir schnell die Idee, dass dieser Geldbetrag denjenigen zugutekommen soll, die uns in der Krise am meisten geholfen haben: Den heimischen Feuerwehren“, so Hagen.
„Wir sind von der Hilfsbereitschaft der Sparkassen und Verbundunternehmen, aber auch Privatpersonen, darunter viele Sparkassen-Beschäftigte, sehr beeindruckt“, betonte Kai Hagen. „Durch die von uns aktiv unterstützten Soforthilfen und Spendenkonten kam darüber hinaus bereits ein erstaunlicher Betrag von fast 1,8 Millionen Euro allein in unseren Trägerkommunen zusammen. Dieser Betrag wird an alle Betroffenen ausgeschüttet, die bei den einzelnen Städten sowie der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde berechtigten Bedarf angemeldet haben.
„Die Hochwasserkatastrophe hat vielen Menschen großes Leid gebracht. Dennoch gibt es auch Lichtblicke: Die große Solidarität, die unzähligen tatkräftigen Helferinnen und Helfer, der starke Zusammenhalt und die überwältigende Hilfsbereitschaft, die so Viele derzeit an den Tag legen, machen Mut.“
Bei der Aufteilung der Gesamtsumme wurde über die Betroffenheit der einzelnen Kommunen hinaus auch der Einsatz der Wehren für die betroffenen Sparkassengebäude in Altena und Balve berücksichtigt. An beiden Standorten hat das Wasser die Kellerräume überflutet. Durch das schnelle Eingreifen konnten weitaus größere Schäden abgewendet werden. Allen Mitwirkenden dafür ein „herzliches Dankeschön“.
Altena: 16.902,58 Euro
Balve: 8.451,28 Euro
Nachrodt-Wiblingwerde: 4.225,64 Euro
Neuenrade: 4.225,64 Euro
Plettenberg: 4.225,64 Euro
Werdohl: 4.225,64 Euro