Die VHS Menden-Hemer-Balve startet ins neue Herbstsemester und trotzt allen Widrigkeiten. Wie zuletzt berichtet, war das Haus der VHS in Menden stark durch das Hochwasser betroffen. „Hönneschlammbaden“ und „Muskelaufbau durch Kellermöbelschleppen“ haben wir nicht ins Programm genommen, scherzen Lena Schwerdtner und Alexandra Rother vom Team der VHS. Unsere Kurse in Balve sind von den Einschränkungen nicht betroffen und auch die Anmeldung vor Ort ist zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Ob „Schnitzen mit der Motorsäge“, zahlreiche Bewegungsangebote oder Sprachkurse: in Balve kommt jeder auf seine Kosten, der vielfältig interessiert, wissbegierig oder sportbegeistert ist. Das Online-Angebot ist mit rund 100 Kursen weiter ausgebaut worden. Und 26 Webvorträge mit hochkarätigen Sprechern werden sogar gratis angeboten. Über das Kursangebot der VHS Menden-Hemer-Balve kann man sich im Internet, über Social Media, den Newsletter und natürlich persönlich per Telefon informieren.
Für den Besuch der Kurse gelten die Vorgaben durch die jeweilig gültige Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuell gilt die „3G“-Regel: nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete dürfen an Veranstaltungen der Außerschulischen Bildung teilnehmen. Bereits bei der Planung vorgesorgt hat das Team der VHS, sodass in allen Kursräumen der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.
Auch wenn die VHS noch einmal mehr auf den Kopf gestellt wurde: mit einiger Kreativität findet das Team der VHS Lösungen und bietet ganz neue Perspektiven.
„Wir lassen uns das Lachen nicht nehmen“, lautet die Devise nach dem Hochwassereinbruch in die VHS. Lena Schwerdtner (links) beweist es. Foto: Alexandra Rother