Den 70. Geburtstag der landeskundlichen Zeitschrift für den Bereich der ehemaligen Grafschaft Mark und den Märkischen Kreis feiert das Kreisarchiv mit einem besonderen Geschenk an alle heimat- und landeskundlich Interessierten. Es stellt die ersten 112 Hefte „Der Märker“ aus den Jahren 1951 bis 1963 online.
„Damit wollen wir uns zum einen bei unseren treuen Lesern bedanken und zum anderen die zahlreichen Bitten und Anregungen mit diesem Serviceangebot erfüllen“, freut sich Kreisarchivarin Dr. Christiane Todrowski. Sie ist seit 2005 für die Herausgabe des „Märkers“ verantwortlich und weiß, dass die älteren Ausgaben immer noch stark nachgefragt werden.
Das 1951 gegründete, einstige „Heimatblatt“ wurde anfangs von der „Gesellschaft der Freunde der Burg Altena“ herausgegeben. Seit der Übernahme durch den 1975 gebildeten Märkischen Kreis hat sich die Zeitschrift zu einem lebendigen und auflagenstarken Periodikum entwickelt.
Der „Märker“ genießt weit über das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Mark einschließlich der kurkölnischen und limburgischen Teile des heutigen Kreises einen hervorragenden Ruf, weil er mit den hier erstmals veröffentlichten Beiträgen maßgeblich dazu beiträgt, die regionale, landeskundliche Forschung zu vertiefen und Impulse für neue wissenschaftliche Themen und Forschungen zu geben. „Was ihn darüber hinaus von anderen Zeitschriften aus dem Bereich der ehemaligen Grafschaft Mark unterscheidet und seine Popularität begründet, ist der große Bildanteil. Fotos und Abbildungen, die hier nicht selten erstmals gedruckt werden, tragen maßgeblich dazu bei, dass der »Märker Der Kreis > Kreisarchiv > Bilddatenbank. (https://medien.maerkischer-kreis.de/archiv/main/galleryview/fc=4%3A421).
Historikerin Franziska Müller vom Kreisarchiv scannt die alten Hefte des „Märkers“ ein.
Foto: Ulrich Biroth/Märkischer Kreis