Bernd Krämer vom Deutschen Roten Kreuz ist sehr zufrieden mit dem ersten Tag im Coronatest-Zentrum in den ehemaligen Klassenräumen der Hauptschule. „Es hat alles geklappt, es gab kaum Ausfälle der angemeldeten Personen“, so seine erste Bilanz.
Und es stellte sich heraus, dass die erst gerade frische ausgebildeten Tester besser zurecht kommen, als erst gedacht. „Wir haben ja gesagt, wir sind flexibel und passen uns an“, so Krämer weiter, „und daher werden wir schon ab morgen einen schnelleren Takt machen.“ Das bedeutet, dass noch Termine frei geworden sind, denn anstatt vier Slots zur Anmeldung pro Termin stehen jetzt 6 Slots zur Verfügung. So können immerhin 50 Prozent mehr Tests angeboten werden.
Soweit verlief der Tag also zur vollsten Zufriedenheit. Nicht zufrieden ist man hingegen mit der Parkplatzsituation. „Viele meinen, sie müsten vorne parken, dorrt, wo die Schülerinnen und Schüler abgeholt werden. Das ist falsch. Der Parkplatz ist hinten am Sportplatz Krumpaul“, so Krämer, Von dort aus wird man zum Testzentrum geschleust. Im anderen Fall muss der Schulhof überquert werden und da sind noch Jugendliche der Hauptschule, die im Sondertrakt unterrrichtet werden. Da werden die Lehrer dann zu Recht sauer. Also bittet Krämer darum, den Schildern zu folgen, damit eine Ansteckung keinesfalls möglich ist.