Das Team des Impfzentrums Märkischer Kreis zieht eine positive Zwischenbilanz des ersten Tages der Schutzimpfungen für Menschen der Generation 80plus. Fast alle der 264 vereinbarten Termine wurden trotz der winterlichen Straßenverhältnisse eingehalten.
Helfer hatten am Montagmorgen die direkte Zuwegung zur Historischen Schützenhalle Loh in Lüdenscheid von Eis und Schnee geräumt. Das zuständige Logistikunternehmen lieferte den Impfstoff von Biontech & Pfizer auf Grund des Wetters zwar leicht verspätet, aber dennoch rechtzeitig. Das Team des Impfzentrums traf sich bereits zwei Stunden vor der ersten Schutzimpfung, um letzte Details abzustimmen.
In unzähligen Probedurchgängen waren die Abläufe vorher immer wieder geübt worden. „Das hat sich bezahlt gemacht, denn auch in der Praxis hat am ersten Tag alles reibungslos funktioniert“, berichtet Dr. Gregor Schmitz. Der ärztliche Leiter des Impfzentrums im Märkischen Kreis zog am Montag eine positive Bilanz vom ersten Tag: „Man kann dem Team und allen Beteiligten des Impfzentrums, aber auch den zu impfenden Menschen ein dickes Kompliment aussprechen: Es ist ruhig und besonnen verlaufen.„
Im Impfzentrum der Historischen Schützenhalle Loh in Lüdenscheid sind zwölf Impfkabinen eingerichtet. Zum Impfstart am Montag wurden fast alle geplanten Impfungen in der Zeit zwischen 14 und 19.30 Uhr durchgeführt. Nur wenige Personen sind wetterbedingt nicht zum vereinbarten Termin erschienen. Schmitz: „Von den ersten 100 haben nur fünf abgesagt. Viele waren sogar weitaus früher da, als erforderlich. Sie hatten wohl Sorgen wegen des Wetters.“ Wer nicht kommen konnte, kann am Dienstag zur gleichen Zeit ohne neue Terminvereinbarung zum Impfzentrum nach Lüdenscheid kommen. Die Geh- und Fahrwege rund um die Schützenhalle werden regelmäßig von Schnee und Eis geräumt.
Im Aufklärungsraum besteht die Möglichkeit, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen und Fragen zur Corona-Schutzimpfung zu stellen. Foto: Alexander Bange / Märkischer Kreis