Die 32-jährige Frau, die durch die Rettungskräfte zunächst aus den Trümmern gerettet werden konnte, ist in Folge ihrer schweren Verletzungen verstorben. Der 36-jährige Mann, der ebenfalls aus den Überresten des Hauses gerettet werden konnte, schwebt weiterhin in Lebensgefahr, das teilt die Polizeipressestelle und die Staatsanwaltschaft Hagen mit. Zu dem Einsatz am vergangenen Freitag war auch das Technische Hilfswerk (THW) aus Balve gerufen worden. Es war an der Bergung beteiligt.
Die Spurensuche durch Kriminalpolizei und Sachverständige am Unglücksort ist seit gestern zunächst abgeschlossen. In der Folge werden die gesicherten Spuren nun im Rahmen der Ermittlungstätigkeit ausgewertet, um Rückschlüsse auf die mögliche Ursache der Explosion zu erlangen. Entgegen anderer Darstellungen liegen der Polizei bislang keine Hinweise darauf vor, dass ein Flüssiggastank vor dem Haus am Tattag oder kurz davor befüllt worden ist. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegt die letzte Befüllung bereits einige Monate zurück. Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion dauern an. (schl)
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