„Zeynep“ kam erst gegen Mitternacht zur Ruhe

Deut­lich mehr zu tun hat­te die Feu­er­wehr der Stadt Bal­ve nach Durch­zug des Orkan­tiefs Zeynep. Am Mit­tag teil­te stell­ver­tre­ten­der Wehr­lei­ter Oli­ver Pri­or mit, dass am Mor­gen wei­te­re Ein­sät­ze abge­ar­bei­tet wur­den, die in der Nacht zu gefähr­lich waren. So wur­den die Stra­ßen nach Leve­ring­hau­sen und auch nach Klin­geln­born (Foto) frei geschnit­ten. Hin­zu kamen wei­te­re klei­ne­re Ein­sät­ze, die schnell erle­digt waren.

In der Nacht hat­te sich beson­ders der Ein­satz in der Wock­lu­mer Allee noch hin­ge­zo­gen. Hier konn­te die Feu­er­wehr nach einem Kamin­brand erst gegen 1.30 Uhr abrü­cken, wäh­rend die sturm­be­ding­ten Ein­sät­ze gegen Mit­ter­nacht been­det wurden.

Beträcht­lich dürf­te aber der Scha­den auch an Wohn­häu­sern sein. So gab es zwar kei­ne abge­deck­ten Dächer, doch ein­zel­ne Plat­ten, Dach­pfan­nen oder Bal­kon­käs­ten hat es dann doch aus der Ver­an­ke­rung gezo­gen. Da wer­den die Ver­si­che­run­gen in den nächs­ten Tagen noch eini­ges zu tun haben.

In der Nacht fiel ein Baum in Nähe der Gran­sauer Müh­le. Fotos: Feu­er­wehr Balve